Busse
Die aktuellen Planungen für den Elbtunnel sehen die gleichen Übergangsmöglichkeiten zwischen Straßenbahn und Bus vor wie bei der Brücke.
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Der Erläuterungsbericht der Landeshauptstadt Dresden vom 12.12.2003 zur „Studie zur Elbquerung am Standort Waldschlößchen mit einem Tunnel“ der Fa. EIBS Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen GmbH kommt zu dem Fazit (Seite 11): „Elbbrücken-Lösung und Elbtunnel-Lösung offerieren das grundsätzlich gleiche verkehrliche Angebot für den […] ÖPNV.“ Dies ist geradezu zwangsläufig, denn die Verkehrsanbindungen des Elbtunnels gleichen denen der Brücke exakt.
Die Studie von EIBS wurde im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens entwickelte. Sie wurde durch die Stadt Dresden (Straßen- und Tiefbauamt) in Auftrag gegeben und durch das Regierungspräsidium geprüft und nicht beanstandet.
Die Grafik verdeutlicht dies: In gelber Farbe sind Busstrecken und in roter Farbe die Straßenbahntrasse dargestellt. Zusätzlich sind die Übergangs-Haltestellen „Auf dem Meisenberg“ und „Louis-Braille-Straße“ eingezeichnet.
Diese Grafik ist dem Anhang entnommen (Seite 8), der den „Offenen Brief zur Waldschlösschenbrücke Dresden“ vom 24.05.2007 von Volkwin Marg an den Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden ergänzt.
Der Übergang zwischen der Straßenbahn auf der Bautzner Straße und dem Bus, der entweder über die Brücke oder durch den Elbtunnel fährt, erfolgt in jedem Fall an Haltestellen auf der Bautzner Straße. Da die Straßenanbindung an dieser Stelle identisch ist, besteht für den ÖPNV kein Unterschied hinsichtlich der Art der Elbquerung.