Hochwassersicherheit
Der Elbtunnel ist hochwassersicher.
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Diese Aussage ergibt sich zwangsläufig aus folgenden Tatsachen:
- Nach dem Jahrhunderthochwasser von 2002 wurde als Bebauungsgrenze für Hochwasserschutz-Maßnahmen die Höhe von 113 mNN festgelegt. Die Tunnelmünder erfüllen diese Vorgaben auf beiden Seiten des Ufers. Sie sind im untenstehenden Bild durch rote Kreise gekennzeichnet.
- Im Extremfall kann die Kölner Lösung des Tunnelverschlusses über Türen angewandt werden. Ein solches Hochwasser müsste den Bemessungswasserstand von 113 mNN noch um mindestens 1,8 Meter übertreffen. Alle Brücken, einschließlich der Waldschlößchenbrücke, wären zu diesem Zeitpunkt vermutlich längst gesperrt.
Das Bild ist den Darstellungen von Gerkan, Marg und Partner vom Mai 2007 (Seite 5) entnommen. Es zeigt die Elbe beim Bemessungswasserstand von 113 mNN, dem Jahrhunderthochwasser von 2002 (Pegelstand 9,8 Meter). Am Käthe-Kollwitz-Ufer (im Bild links) sind dann immer noch 1,8 Meter, auf der Neustädter Seite (im Bild rechts) sogar über 5 Meter Platz bis zu den Tunnelöffnungen.
Ein Hochwasser, das für den Elbtunnel kritisch werden könnte, ist eigentlich nicht denkbar. Bei extremen Fluten ist der Tunnel die sicherste Verbindung beider Elbseiten.
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